Wann ist Ghostwriting legal und wann strafbar?

Ghostwriter werden in der Regel von Kunden beauftragt, die anonym bleiben wollen, sowie von solchen, die Hilfe benötigen, beim Schreiben Ihrer Texte, da sie nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügen. Am Ghostwriting sind zwei Parteien beteiligt: der Auftraggeber und der Auftragnehmer.

Der Kunde gibt dem Ghostwriter Anweisungen, der dann auf der Grundlage dieser Anweisungen eine Arbeit schreibt. Das Ergebnis ist eine originelle Arbeit, die den Anschein erweckt, vom Auftraggeber verfasst worden zu sein. In diesem Artikel werden wir die rechtlichen Auswirkungen analysieren des Ghostwriting und untersuchen, ob Ghostwriting strafbar ist.

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Wer nutzt Ghostwriter Agenturen?

Ghostwriting wird immer beliebter, vor allem unter Studierenden für Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Doktorarbeit. Die hohen Erwartungen und das hohe Arbeitspensum der Bildungseinrichtungen tragen zu dieser Beliebtheit bei. Viele Studenten sind mit der Menge an Aufgaben, die sie in einem Semester erledigen müssen, überfordert und suchen Hilfe in Form von Ghostwritern.

Andererseits können Ghostwriter auch nützlich sein für diejenigen, die die notwendigen Schreibkenntnisse oder fachliches Wissen nicht haben. Der Ghostwriter muss dabei nicht unbedingt ganze Arbeiten schreiben, sondern kann bei der Korrektur, der Struktur und der Entwicklung helfen. Nicht nur Studenten wenden sich an Ghostwriter, sondern auch Politiker, Prominente und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verlassen sich auf sie für Reden, Biografien oder Aufsätze.

Ghostwriting-Dienste sind also definitiv keine Seltenheit mehr und stellen eine effiziente Möglichkeit für viel beschäftigte Menschen dar, ihnen bei schriftlicher Arbeit zu helfen. Daher ist auf den ersten Blick die Inanspruchnahme einer Ghostwriter Agentur nichts Illegales, sondern eine gängige Praxis.

Legalität und Definition des Ghostwriting

Ist Ghostwriting erlaubt? Um die Frage zu beantworten, ob Akademisches Ghostwriting legal ist oder nicht, muss man zunächst verstehen, was Ghostwriting aus rechtlicher Sicht ist. Wenn es um Ghostwriting geht, sind die rechtlichen Implikationen sehr nuanciert. Ghostwriting bedeutet im Allgemeinen, dass jemand ein Schriftstück für jemanden anderen schreibt und diese Person dann als Autorin oder Autor ausgibt und er damit volles Nutzungsrecht hat.

In Deutschland regelt das Urheberrecht, wer der Eigentümer eines Werkes ist und wer die Rechte daran hat. Normalerweise gilt, dass die Person, die das Werk erschaffen hat, auch der Urheber ist und die Rechte daran hat.

Beim Ghostwriting gibt es eine Vereinbarung zwischen einem Auftraggeber und einem Auftragnehmer. Der Auftraggeber beauftragt eine andere Person (den Auftragnehmer) einen Text in seinem Namen schreiben und der Auftragnehmer erklärt sich bereit, ihn für ihn zu schreiben.

Der Auftraggeber behält das Urheberrecht. Das bedeutet, dass er zwar nicht direkt an der Erstellung des Dokuments beteiligt ist, aber dennoch das Nutzungsrecht auf dessen Verwendung und Vervielfältigung hat. So sind die Rechte an dem erstellten Text klar geregelt.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Ghostwriting sowohl für kommerzielle als auch für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden kann, nicht kommerzielle Zwecke. Bei kommerziellen Zwecken muss der Auftraggeber für die vom Auftragnehmer erbrachten Leistungen bezahlen und kann den Text oder Teile davon für beliebige Zwecke (z. B. Werbung oder Veröffentlichung) verwenden. Bei nicht kommerzielle Zwecke, wie akademisches Schreiben, muss man noch mal eine differenzierte Betrachtung heranziehen.

Die rechtlichen Konsequenzen bei Verstößen

Ghostwriting kann eine schwerwiegende Verletzung des Urheberrechts darstellen, die strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Wenn jemand Material aus einer anderen Quelle übernimmt und es ohne Erlaubnis oder Namensnennung als sein eigenes Werk ausgibt, begeht er ein Plagiat (oder manchmal auch Betrug). In einigen Fällen wird dies als Diebstahl von geistigem Eigentum betrachtet und kann strafrechtlich verfolgt werden.

In schweren, in bestimmten Fällen, z. B. wenn der Verstoß gegen das Urheberrecht eine große Menge an Arbeit umfasst oder dem Täter einen erheblichen finanziellen Gewinn einbringt, kann Ghostwriting strafrechtliche Konsequenzen haben.

Dazu kann auch eine Anklage wegen Urheberrechtsverletzung gehören, die mit Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro plus dem Streitwert, Schaden, der durch die Verletzung entstanden ist, gehandelt wird. Hinzu kann eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren drohen. In anderen Fällen kann der Urheberrechtsinhaber den Täter zivilrechtlich belangen.

Für Autoren ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Werke zu schützen. Dazu kann gehören, dass in jeder Vereinbarung mit einem Ghostwriter klar festgelegt wird, wer die Rechte an dem Werk besitzt und welche Strafen bei einer Verletzung dieser Rechte drohen.

Ist es legal einen Akademisches Ghostwriting in Anspruch zu nehmen?

Das OLG Frankfurt hat in einem Urteil seine Haltung zum Thema akademisches Ghostwriting am 01.09.2009 klargestellt. Das Verfahren ging um eine Vereinbarung zwischen Ghostwriter und Auftraggeber. Dabei ging es um einen Vertrag, bei dem sich der Urheber (Ghostwriter), seine Urheberschaft geheim zu halten.

Der Auftraggeber hat das Werk unter seinem Namen veröffentlicht. Das Gericht hat entschieden, dass es nichts an einem solchen Vertrag zu beanstanden gibt. Es legte dar, um zu beurteilen, ob sich ein solcher Vertrag außerhalb der Legalität befindend, oder nicht, muss man das Ghostwriting als Dienstleistung sehen und nicht, wofür es genutzt wird.

Aber selbst wenn der Autor kein Urheberrecht verletzt, kann er im Konflikt mit der Universität stehen. Er gibt eine Einverständniserklärung, oder sogar eine eidesstattliche Erklärung, gegenüber der Universität ab. Diese Erklärung verlangt vom Autor, dass das eingereichte Werk seine eigene ursprüngliche Schöpfung ist und dass er nicht plagiiert oder anderweitig fremde Arbeit verwendet hat.

Universitäten haben das Recht, bei Verstößen gegen ihre Regeln entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Verweigerung einer Bewertung für eine bestimmte Arbeit, der Verweigerung eines Abschlusses oder sogar einer Kündigung aus dem Programm. Wird man bei einem schwerwiegenden Fall erwischt, kann es auch zu rechtlichen Konsequenzen kommen.

Fazit zur Legalität von Ghostwriting

Ghostwriting ist ein Begriff, der die Praxis beschreibt, für eine andere Person zu schreiben, wobei deren Name auf dem Werk erscheint. In einigen Fällen ist Ghostwriting völlig legal und legitim, wenn es in professioneller Funktion innerhalb bestimmter Richtlinien erfolgt.

Für das akademischen Ghostwriting gibt es bestimmte Regeln und Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Studierende sollten sich keine Arbeit anrechnen lassen, die sie nicht selbst verfasst haben, und alle Quellen müssen ordnungsgemäß zitiert werden. Plagiate stellen einen schweren Verstoß gegen die akademische Integrität dar, können zu schlechten Noten, sogar zum Ausschluss von der Hochschule führen und gegebenenfalls strafbar sein.

FAQ: Alles über den legalen Aspekt des Ghostwritings

Kann ich den Text des Ghostwriters als meinen eigenen verwenden?

Sie erhalten das volle Recht, die bestellten Texte nach eigenem Ermessen zu verwenden. Die eidesstattliche Erklärung, dass Sie das Werk selbst verfasst haben, kann jedoch rechtliche Folgen bei der Abgabe von Texten für akademische Arbeiten haben.

Ist es legal, einen Ghostwriter zu engagieren?

Ja, Sie können legal einen Ghostwriter beauftragen. Es gibt keine rechtlichen Gründe, die es verbieten, Ghostwriting-Dienste zu bestellen oder auszuführen. Bei dem Vertrag sollten Sie auf die Abtretung des Urheberrechts achten.

Warum wenden sich Studenten an Ghostwriter?

Professionelle Schreiber können eine wichtige Unterstützung bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit sein. Sie können hilfreich sein, indem sie relevante Literatur auswählen oder Vorlagen erstellen, auf die man sich bei den Nachforschungen beziehen kann. Zudem können sie Rechtschreibkorrekturen durchführen und bei der logischen Gliederung helfen.

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